Dorf vs. Großstadt Barcelona – Bewohner Barcelonas

Danke an die Bewohner Barcelonas! Man sollte meinen, wenn man sich in einem anderen Land befindet, stellt die fremde Sprache die größte Hürde dar. Doch in meinem Fall ist das anders gewesen. Es gibt einige Eindrücke, die sofort auf mich eingestürzt sind, als ich von meinem Leben in einem Dorf mit 300 Einwohnern direkt in eine Großstadt gewechselt bin. Statt frischer Luft, Bäumen und Vogelgezwitscher gab es nun Verkehr, Lärm und Menschenmassen.

Wie findet sich ein Dorfkind in Barcelona zurecht?

Danke an die Bewohner Barcelonas! Man sollte meinen, wenn man sich in einem anderen Land befindet, stellt die fremde Sprache die größte Hürde dar. Doch in meinem Fall ist das anders gewesen. Es gibt einige Eindrücke, die sofort auf mich eingestürzt sind, als ich von meinem Leben in einem Dorf mit 300 Einwohnern direkt in eine Großstadt gewechselt bin. Statt frischer Luft, Bäumen und Vogelgezwitscher gab es nun Verkehr, Lärm und Menschenmassen.

Alleine auf meinem Weg vom Flughafen in die Stadtmitte Barcelonas habe ich schon mehr Taxis gesehen, als in meinem gesamten vorherigen Leben. Mir war sofort klar, dass der fortwährende Verkehr und der damit einhergehende Lärmpegel mir besonders während der ersten Tage zusetzen würden. Damit habe ich, wie nicht anders zu erwarten, auch recht behalten. Die Straße zu überqueren, kam mir anfangs vor, als würde man russisches Roulette spielen: Es kann gut gehen, oder eben auch nicht.

Auch die unglaubliche Größe der Stadt hat mich zunächst überfordert. Nichts als Häuser und Straßen weit und breit. Und alle sehen für ein ungeübtes Auge gleich aus. In meinem kleinen Dorf gibt es vielleicht zwei bis drei Hauptstraßen mit einer Hand voll Häuser. Es wäre also ein echtes Kunststück sich dort zu verlaufen. Nicht so in Barcelona!

Den Erfinder von Google Maps hatte ich bereits mit einem Heiligen gleichgesetzt, als ich versucht habe nach meiner Ankunft das Büro meines Vermieters zu finden. Als ich nach meiner Fahrt vom Flughafen in die Stadt und nach zwei Stunden des Umherirrens doch endlich das richtige Haus in der richtigen Straße gefunden hatte, kam das nächste Problem: Es gab in diesem Haus sieben Stockwerke mit je vier Wohnungen und nirgends war ein Schild angebracht: Wo war nun besagtes Büro?

Freundlichkeit überall – danke an die Bewohner Barcelonas!

An dieser Stelle hatte sich die Hilfsbereitschaft Bewohner Barcelonas als ein Segen erwiesen. Eine freundliche Nachbarin hatte mich zur richtigen Wohnung geschickt und während meines Termins mit dem Vermieter mein Gepäck verwahrt. So ganz anders als auf dem Land ist also auch in Barcelona nicht alles. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft kann man überall finden, wenn man danach sucht.

Zugegebenermaßen habe ich mich im Laufe der Zeit an den Verkehr und auch an die Lautstärke gewöhnen können. Auch mein Orientierungssinn hat sich verbessert, worauf ich besonders stolz bin. Doch es gibt einen Faktor, auf den ich nach wie vor verzichten könnte: Die Massen an Touristen, welchen man tagtäglich begegnet. Wie das die Bewohner Barcelonas nur aushalten?!

Besonders in den Tagen nach meiner Ankunft konnte ich an den Orten mit vielen Touristen nur schwer die Klaustrophobie-Ausbrüche bekämpfen. Schließlich bin ich es gewohnt immer die selben bekannten Gesichter in den Straßen zu sehen und jedes davon zu grüßen. Doch die Anonymität, die hier herrscht trotz der vielen Menschen, ist für mich einfach unvorstellbar. Ich bin nach wie vor der Meinung, ich hätte mich meinen neuen Nachbarn vorstellen sollen.  Wer noch Hilfe bei der Wohnungsuche benötigt, kann sich immer gerne an unsere Sprachschule wenden! Auf unserer Website findet ihr bereits wichtige Informationen.

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